Förderung durch die Deutsche Parkinsonvereinigung (DPV)

erstellt am: 09.05.2022
Die Parkinson-Erkrankung ist im Prinzip sehr gut behandelbar. Diese guten Therapieoptionen stellen eine besondere Verpflichtung dar einen gleichberechtigten und rechtzeitigen Zugang zu diesen Therapien zu gewährleisten. Bei einer prognostizierten Verdopplung der Patientenzahlen bis zum Jahr 2030 ist dies jedoch immer schwerer umzusetzen. Das Versorgungskonzept Parkinson-Netzwerk Ostsachsen (PANOS) arbeitet seit 2019 an dem Aufbau einer verbesserten Versorgungsstruktur für diese Patientengruppe. Die Patienten nehmen insbesondere die Betreuung durch Parkinsonlotsen sehr gut an. Diese stellen eine zuverlässige Informationsquelle über klinische und soziale Angelegenheiten dar. In der ambulanten Regelversorgung fehlen diese Versorgungsstrukturen bislang weitgehend. Im Projekt PANOS möchten wir dazu beitragen, dies zu ändern. Konkret wird das Uniklinikum Dresden gemeinsam mit den Partnern Elblandklinikum Meißen und Klinik am Tharandter Wald Hetzdorf im Raum Ostsachsen zusätzlich zu den bestehenden Ambulanzstrukturen Parkinsonlotsen einsetzen. Durch eine wissenschaftliche Evaluation möchten wir zudem den Nutzen dieser Versorgungsform untersuchen und damit die Voraussetzung schaffen, um in der Zukunft eine Einführung von Patientenlotsen über das Projekt PANOS hinaus zu ermöglichen. Die Deutsche Parkinsonvereinigung (DPV) fördert dieses Vorhaben nun mit 39.000 € für ein Jahr.
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